Spielberichte

Die Damen des TV Beyeröhde zeigen sich gut vier Wochen vor dem Start in die 2. Bundesliga schon gut gerüstet.

Mit einem 30:20 (17:10) Sieg im Testspiel beim ambitionierten Drittligisten 1. FC Köln stellte der TV Beyeröhde erneut seine gute Frühform unter Beweis.

Mit einem souveränen 38:20 (15:11) Erfolg über den ehemaligen bergischen Rivalen HSV Gräfrath hat der Frauen-Zweitligist TV Beyeröhde sein dreitägiges Trainingslager mit insgesamt sieben Einheiten zu je zwei Stunden überaus erfolgreich abgeschlossen.

Als Carolin Stallmann in der Schlussminute das 27. Beyeröder Tor nach Vorarbeit von Michelle Stefes mit einem „Kempa-Trick“ erzielte hatte, da begleiteten die Zuschauer diese gelungene Aktion mit „Standing Ovations“ und dankten dem Aufsteiger TVB für eine starke Saison, die mit einem 27:23 (14:9) Sieg über den HC Rödertal geendet hatte.

Wie im Hinspiel gab es für den TV Beyeröhde gegen den TSV Haunstetten in der letzten Minute (diesmal 15 Sekunden vor Schluss) eine Niederlage mit einem Tor Unterschied.

Nach erreichtem Klassenerhalt hatte Beyeröhdes Trainerin Meike Neitsch 20 Punkte als nächstes Ziel heraus gegeben.

Der vorzeitig erreichte Klassenerhalt war für den Aufsteiger TV Beyeröhde die Pflicht. Jetzt kommt die Kür, und da gelang den Schützlingen von Meike Neitsch mit einem 26:23 (10:12) Erfolg beim Vierten der 2. Bundesliga, der Neckarsulmer Sportunion, ein imponierender Sprung.

Sieben Sekunden vor Schluss entschieden die schwachen Schiedsrichter mit einem mehr als strittigen Siebenmeter das Westderby zugunsten des BV Borusia Dortmund. Aber trotz der 26:27 (7:15) Niederlage durften sich die Beyeröhderinnen vor erstmals ausverkauftem Haus in der Buschenburg wie Sieger fühlen.

Mit frohen Gesichtern trat der Beyeröhder Tross die sechsstündige Heimreise aus dem hohen Norden an: Der TVB hatte beim Tabellenletzten TSV Travemünde 40:29 (19:14) gewonnen und kann bei zwölf Punkten Vorsprung bei fünf noch ausstehenden Spielen zumindest von den Norddeutschen nicht mehr eingeholt werden. Ein kleiner Wermutstropfen: infolge des 29:23 Erfolges des Vorletzten Allensbach konnte man auf der Rückfahrt noch nicht den endgültigen Klassenerhalt feiern.

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